Was du über das ideale Terrassendach wissen solltest

Ein hochwertiges Terrassendach erweitert den Wohnraum ins Freie und sorgt für Schutz bei jedem Wetter. Doch bei der Planung gibt es viele Fragen: Reicht ein Carport aus? Welche Dacheindeckung ist sinnvoll? Wie trotzt das Dach starkem Wind – und welche Glasdicke ist überhaupt sicher? In diesem Beitrag findest du kompakte Antworten auf genau diese Fragen – verständlich, praxisnah und mit den passenden Tipps von McTerrasse.

Kann man ein Carport auch als Terrassenüberdachung nutzen?

Diese Frage stellen sich viele, die bereits ein Carport besitzen oder nach einer günstigen Lösung suchen. Tatsächlich ähnelt ein Carport in Aufbau und Statik einer Terrassenüberdachung. Die Konstruktion mit Pfosten und Dachelementen kann – technisch gesehen – auch für den Terrassenbereich verwendet werden.

Aber: Ein Carport ist baurechtlich als Fahrzeugunterstand deklariert. Wenn du ihn dauerhaft als überdachte Terrasse nutzt, könnte das eine genehmigungspflichtige Nutzungsänderung darstellen. Außerdem sind Carports oft offener gebaut und bieten weniger Schutz vor Wind oder tiefstehender Sonne. Für eine gemütliche, wohnliche Atmosphäre empfiehlt sich daher meist ein individuell geplantes T

Welche Dacheindeckung eignet sich für ein Terrassendach

Die Dacheindeckung beeinflusst Lichtverhältnisse, Hitzeschutz und natürlich die Optik deiner Terrassenüberdachung. Sehr beliebt ist Verbundsicherheitsglas (VSG): Es lässt viel Licht durch, wirkt elegant und schützt zuverlässig. Wer etwas leichtere Materialien sucht, greift zu Polycarbonatplatten – klar oder opal. Sie sind besonders robust, UV-beständig und leichter zu montieren.

Für besonders heißen Südseiten sind Sandwichpaneele oder Alu-Verbundplatten empfehlenswert. Diese lassen zwar kein Licht durch, bieten aber den besten Hitzeschutz. Auch Kombinationen aus lichtdurchlässigen und blickdichten Zonen sind möglich. Unsere Kunden sind der Meinung: Die richtige Eindeckung macht das Terrassendach erst wirklich komfortabel.

Welche Terrassenüberdachung bei starkem Wind?

Wer in windreichen Regionen wohnt, muss bei der Auswahl der Terrassenüberdachung besonders auf Stabilität achten. Aluminiumkonstruktionen mit starker Verankerung im Fundament gelten als besonders sturmsicher. Wichtig ist eine fachgerechte Montage mit Wandanschluss oder durchdachter Verankerung – freistehende Dächer müssen besonders gut abgesichert sein.

Auch das Design beeinflusst die Windanfälligkeit: Große Glasflächen oder offene Seiten bieten viel Angriffsfläche. Hier helfen feste Seitenelemente, Lamellenwände oder Windschutzsysteme. Besonders robust sind sogenannte bioklimatische Lamellendächer, bei denen sich die Lamellen bei Wind automatisch schließen oder kippen lassen. So bleibt dein Outdoor-Bereich auch bei Sturm sicher und nutzbar.

Welche Glasdicke ist bei einer Terrassenüberdachung sinnvoll?

Wenn du dich für ein Glasdach entscheidest, ist die Glasdicke ein zentraler Sicherheitsfaktor. In der Regel kommt Verbundsicherheitsglas (VSG) mit 8 oder 10 mm Dicke zum Einsatz. Dieses besteht aus zwei Einzelscheiben (meist ESG), die durch eine reißfeste Folie verbunden sind – das schützt bei Glasbruch vor herabfallenden Scherben.

Für besonders große Spannweiten, höhere Schneelasten oder freistehende Dächer empfehlen wir eine Glasdicke von 10 mm oder mehr. So gehst du auf Nummer sicher – besonders in schneereichen oder windintensiven Regionen. Alternativ zu Glas kannst du auch auf Polycarbonat setzen: deutlich leichter, UV-beständig und extrem stoßfest – eine interessante Option für Familien mit Kindern oder sturmgefährdete Lagen.